Personality PR
Für Unternehmen ist es aus kommunikative Sicht von entscheidender
Bedeutung ein „Gesicht" zu erhalten. Für Kunden, Analysten,
Shareholder, Mitarbeiter oder Medienvertreter. Die Instrumente der
Personality-PR beschreiben jene Kommunikation, die an Personen und
deren Aussagen sowie ihrem Verhalten festgemacht werden.
Öffentlichkeitsarbeit für Personen ist ein stetig wachsendes Aufgabensegment innerhalb der Public Relations
geworden, weil insbesondere Prominente - etwa aus den Bereichen Politik
und Show-Business - über ein öffentliches Image definiert werden, das
maßgeblich von den Medien bestimmt wird. In diesem medialen Rampenlicht
wenden sich Prominente an Experten, die beispielsweise bei anstehenden
Interviews oder Diskussionsrunden beratend wirken.
Jeder Pressesprecher kennt diese Situation: Er soll mit seinem Stab
dafür sorgen, dass sein Vorstand bei Sabine Christiansen erscheint.
Oder einmal monatlich eine Kolumne im manager magazin schreiben. Es
erfordert nun das Gespür, dass der gewünschten personenbezogenen
Öffentlichkeitsarbeit eine Strategie zugrunde liegen sollte. Einfach
nur einem Trend in der PR folgen? Nein. Moderne Personality-PR muss auf
die Person abgestimmt sein und bedarf einer gezielten Strategie, damit
die Medienpräsenz seriös und langfristig wirkt. Implementierungen zur
visuellen und auditiven Inszenierung der Persönlichkeit geben einen
Wettbewerbsvorteil.
Die Kommunikationsabteilung kann so den Vorstand oder Geschäftsführer ins rechte Licht setzen und Wege nutzen, die auch abseits der klassischen PR gangbar sind. Über einer glaubwürdigen Profilbildung steht das Prinzip: Signale der Kompetenz und Sympathie werden herausgebildet und medial umgesetzt
Instrumente:
- individuelles Coaching (Kommunikations- und Medientraining)
- Positionierung von Führungskräften und Entscheidungsträgern in den Medien
- Vermittlung persönlicher Kontakte zu Meinungsbildnern
- Ghostwriting